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Chirp Technologie: RTLS ohne Kopfschmerzen

Geschrieben von Mark Buzinkay | 20 November, 2025

Inhaltsverzeichnis:

 

 

Der Klang der Präzision: Chirp Technologie verstehen

In einer Welt, die zunehmend von Genauigkeit und Effizienz geprägt ist, hat sich die Chirp Technologie still und leise zu einer der transformativsten Innovationen in der modernen Sensorik und Kommunikation entwickelt. Abgeleitet vom Konzept eines „Chirps“ – eines Signals, dessen Frequenz sich über die Zeit erhöht oder verringert – basiert diese Technologie auf einem scheinbar einfachen Prinzip, das von der Natur inspiriert ist. So wie Fledermäuse und Delfine unterschiedliche Schallfrequenzen verwenden, um Objekte zu orten und sich in ihrer Umgebung zu orientieren, senden auf Chirp Technologie basierende Systeme kurze Impulse frequenzmodulierter Signale aus, die analysiert werden können, um Entfernung, Geschwindigkeit und Position mit bemerkenswerter Präzision zu bestimmen.

Im Kern beruht die Chirp Technologie auf der Übertragung und dem Empfang akustischer Signale – meist Ultraschallwellen –, um die Zeit zu messen, die ein Signal benötigt, um vom Sender zum Empfänger zu gelangen. Da sich die Frequenz des Signals während der Übertragung ändert, kann das System Reflexionen und Störungen wesentlich effektiver voneinander unterscheiden als herkömmliche Verfahren. Das Ergebnis ist die Fähigkeit, Bewegung, Nähe oder Position selbst in komplexen oder lauten Umgebungen zu erkennen und zu messen – dort, wo traditionelle Funk- oder optische Systeme an ihre Grenzen stoßen. Diese Kombination aus Robustheit und Einfachheit hat auf Chirp Technologie basierende Systeme zu einer stillen treibenden Kraft vieler moderner Innovationen gemacht.

In der Verbraucheranwendung hat die Chirp Technologie bereits Einzug in den Alltag gehalten – oft ohne dass Nutzer es bemerken. Smartphones und Wearables beispielsweise nutzen chirpbasierte Ultraschallkommunikation, um Geräte zu koppeln, sichere Zahlungen zu ermöglichen oder Nähe zu erkennen, ohne ausschließlich auf WLAN oder Bluetooth angewiesen zu sein. In Fahrzeugen verbessern Chirp-Sensoren Einpark- und Kollisionsvermeidungssysteme, indem sie präzise Kurzstreckenmessungen ermöglichen – unabhängig von visuellen Hindernissen oder Lichtverhältnissen. Auch die industrielle Automatisierung profitiert von der Chirp Technologie: Maschinen und Roboter, die mit Ultraschall-Chirp-Modulen ausgestattet sind, können sich in Fabrikhallen orientieren, Hindernisse erkennen und Bewegungen in dynamischen Umgebungen synchronisieren.

Vielleicht liegt der faszinierendste Aspekt der Chirp Technologie in ihrer Vielseitigkeit. Sie funktioniert zuverlässig in Luft, Wasser und sogar in bestimmten festen Materialien und ist damit in unterschiedlichsten Anwendungsbereichen einsetzbar. In Unterwasserumgebungen, in denen Funksignale schnell abgeschwächt werden, ermöglicht chirpbasierte Sonartechnologie Anwendungen von Echoloten bis hin zur Navigation autonomer Unterwasserfahrzeuge (AUVs). In der Medizin bilden Chirp-Wellenformen die Grundlage moderner Ultraschallbildgebung und liefern klarere, höher aufgelöste Darstellungen von Weichteilen und Blutströmungen. Selbst in der Landwirtschaft kommen chirpbasierte Sensoren zunehmend zum Einsatz, um Bodenfeuchtigkeit und Pflanzenzustand zu überwachen – akustische Daten werden dabei in handlungsrelevante Erkenntnisse übersetzt, die eine effizientere Ressourcennutzung ermöglichen.

Was die Chirp Technologie von anderen Sensormethoden unterscheidet, ist ihre Fähigkeit, hohe Genauigkeit bei minimalem Energieverbrauch und geringen Bandbreitenanforderungen zu liefern. Ihre akustische Natur erlaubt einen energiesparenden Betrieb, während die Frequenzmodulation jedes Chirps für Signalreinheit selbst in unübersichtlichen oder reflektierenden Umgebungen sorgt. Dieses Gleichgewicht zwischen Effizienz und Präzision hat Ingenieure und Forscher dazu veranlasst, Chirp nicht mehr als Nischentechnologie, sondern als grundlegenden Baustein der nächsten Generation von Sensorsystemen zu betrachten.

Da die digitale und physische Welt zunehmend verschmelzen, ist die Fähigkeit, Umgebungen in Echtzeit zu verstehen und mit ihnen zu interagieren, wichtiger denn je. Die Chirp Technologie, mit ihrer eleganten Verbindung aus Physik und Ingenieurskunst, entwickelt sich dabei zu einem der entscheidenden Wegbereiter dieses Wandels – ein unsichtbarer, aber unverzichtbarer Klang, der die vernetzte Welt formt.


 


Das Geschäft mit “Chirp”: Wer es herstellt und wie groß es ist

Hinter der Chirp Technologie verbirgt sich – befreit man sie vom Fachjargon – eine überraschend breite industrielle Landschaft. Auf dem Wasser haben die größten Markennamen der Marineelektronik – Garmin, Lowrance (Teil der Navico Group von Brunswick), Raymarine (Teledyne FLIR) und Furuno – im vergangenen Jahrzehnt frequenzmodulierte Chirp-Impulse in hochauflösende Echolote und Sonarsysteme verwandelt. Lowrance vermarktet CHIRP über seine Geber- und HDS-Plattformen; Raymarine bietet dedizierte CHIRP-Sonarmodule wie das CP470 und CP570 an; und Furuno setzt auf „TruEcho CHIRP“ in einer vollständigen Echolot-Produktlinie. Unter vielen dieser Systeme arbeitet Airmar – ein in New Hampshire ansässiger Zulieferer, der „chirp-ready“ Geber für mehrere Marken populär gemacht hat. (1)

Ein weiteres wichtiges Standbein sind Unterhaltungselektronik und industrielle Sensorik. Durch die Übernahme des Berkeley-Start-ups Chirp Microsystems hat TDK seinen Vorstoß in den Bereich der MEMS-Ultraschallsensoren gefestigt – winzige, energieeffiziente Bauteile, die heute in Produkten zur Distanzmessung, Gestensteuerung und Näheerkennung eingesetzt werden. Murata wiederum bleibt ein bedeutender Volumenlieferant von Ultraschallwandlern, die in der Fabrikautomation und bei Geräteherstellern weltweit verwendet werden. Mit anderen Worten: Ein großer Teil des „Wer“ hinter der Chirp Technologie sind Komponentenhersteller, die es OEMs ermöglichen, chirpbasierte Akustik in Endprodukte zu integrieren. (2)

Um die Marktgröße zu erfassen, muss man mehrere überlappende Segmente betrachten. Die globale Kategorie der Ultraschallsensoren – in der chirpbasierte Verfahren eine zentrale Rolle spielen – wird laut mehreren Analysen bis Anfang der 2030er Jahre auf ein Volumen im mittleren einstelligen bis niedrigen zweistelligen Milliardenbereich geschätzt. Aktuelle Schätzungen beziffern den Markt für 2025 auf etwa 6–7 Milliarden US-Dollar, mit einem Anstieg auf 11–16 Milliarden US-Dollar bis 2030–2032 – je nach Methodik und Segmentstruktur. Die Wachstumstreiber sind über alle Analysen hinweg konsistent: berührungslose Messverfahren für Automatisierung, Fahrzeugfunktionen und Konsumgeräte. (3)

Der Marinebereich ist kleiner, aber deutlich sichtbar. Der Markt für Echolote und Sonarhardware – in dem die Chirp Technologie inzwischen Standard ist – bewegt sich jährlich im Bereich einiger Hundert Millionen US-Dollar. Jüngste Schätzungen gehen in diesem Jahrzehnt von rund 0,6–0,9 Milliarden US-Dollar aus, während die Aufrüstungszyklen im Bereich Freizeit-Elektronik anhalten. Die oben genannten Marken dominieren die Premiumsegmente, während Airmars Geber große Teile der installierten Basis abdecken. (4)

Dann gibt es noch das Automobilradar, das zwar keine akustischen, aber lineare Frequenz-Chirps (FMCW) zur Entfernungs- und Geschwindigkeitsmessung nutzt – eine weitere Ausprägung der Chirp Technologie in freier Wildbahn. Dieser Markt wächst schneller als der Marinebereich, angetrieben durch ADAS-Vorgaben (Advanced Driver Assistance Systems) und 77-GHz-Plattformen von Chipherstellern und Tier-1-Zulieferern. Jüngste Prognosen bewegen sich hier im hohen einstelligen bis zweistelligen Milliardenbereich zur Mitte des Jahrzehnts, mit Potenzial in die Zehner-Milliarden bis Anfang der 2030er Jahre. Technische Einführungen von Texas Instruments zeigen im Detail, wie chirpbasierte Wellenformen das Herz moderner mmWave-Radarsysteme bilden. (5)

Insgesamt ist die sogenannte „Chirp-Ökonomie“ weniger eine einzelne Industrie als vielmehr ein gestapeltes Ökosystem: Komponentenlieferanten (Geber, MEMS, mmWave-Chipsätze), Markenhersteller (Echolote, Module, Sensoren) und domänenspezifische Integratoren in der Marine, der industriellen Automatisierung, in Konsumgeräten und Fahrzeugen. Der gemeinsame Nenner bleibt die gleiche Physik – frequenzmodulierte Signale, die Auflösung und Störunterdrückung ermöglichen –, kommerzialisiert von einer Handvoll bekannter Marken und zahlreichen Zulieferern im Hintergrund. Und sie wächst stetig weiter, da Messung und Wahrnehmung zunehmend zu Standardfunktionen moderner Produkte werden.


RTLS mit Chirp Technologie: Wie Funktioniert Das?

Im einfachsten Fall benötigen Echtzeit-Ortungssysteme (RTLS) zwei Dinge: eine Methode zur Distanz- oder Winkelmessung und genügend Referenzpunkte (Anker), um diese Messwerte in x-y-Positionen umzuwandeln. Die Chirp Technologie – Ultraschallsignale, deren Frequenz sich über die Zeit verändert – übernimmt dabei die Distanzmessung, indem sie ermittelt, wie lange ein codierter akustischer Impuls benötigt, um zwischen einem Tag und den Ankern zu reisen. Da die chirpbasierte Wellenform auch in lauten Umgebungen leicht zu erkennen und zu korrelieren ist, kann das System stabile Messungen liefern, ohne auf überlastete Funkfrequenzen angewiesen zu sein. In der Praxis senden oder empfangen deckenmontierte Ultraschallanker Chirps; ein Tag antwortet oder initiiert einen Impuls; Laufzeitmessung (Time-of-Flight) und Multilateration berechnen daraus eine Position in Echtzeit. Der Ansatz profitiert von hervorragender Mehrwegeunterdrückung und Unempfindlichkeit gegenüber Funkstörungen – ein Grund, warum mehrere Sensorhersteller (z. B. TDK/Chirp Microsystems) auf kompakte, energieeffiziente MEMS-Ultraschallwandler für Tags oder Anker setzen. (6)

Die Genauigkeit von RTLS mit Chirp Technologie hängt typischerweise von der Dichte und Geometrie der Anker sowie von Umgebungsfaktoren wie der Temperatur ab (die die Schallgeschwindigkeit leicht verändert). In kontrollierten Industrie- oder Gesundheitsumgebungen, in denen die Anker eine Zone direkt „sehen“, zeigen veröffentlichte Vergleiche, dass Ultraschall-RTLS eine Submeter-Genauigkeit erreichen und flüssige Bewegungsverläufe von Personen oder Objekten liefern kann. Ein direkter Vergleich von Ultraschall- und Ultra-Wideband-(UWB)-Systemen in einem Industrielabor zeigte, dass beide Ansätze praktikabel sind – Ultraschall schnitt bei statischen Tests in puncto Genauigkeit konkurrenzfähig ab und erwies sich bei dynamischen Bewegungen als robust, wenn die Anker richtig positioniert waren. (7)

Alternativen nutzen verschiedene Funktechnologien. UWB-Tags und -Anker tauschen kurze, breitbandige Funksignale aus und berechnen Entfernungen über die Zwei-Wege-Laufzeitmessung (Two-Way Time-of-Flight). Kommerzielle Module (z. B. Qorvo/Decawave DW1000 und DWM1001) erreichen routinemäßig eine Genauigkeit im Dezimeterbereich bei hohen Aktualisierungsraten – ein Maßstab für präzise RTLS-Systeme, allerdings mit höheren Material- und Energieaufwänden als viele Ultraschalllösungen.

Bluetooth Low Energy (BLE) ermöglicht RTLS auf zwei Hauptwegen: über RSSI-Fingerprinting (grob, meterweise) oder über Bluetooth 5.1+ Direction Finding (Angle of Arrival/AoA), das mit Antennenarrays die Richtung zu Tags berechnet und Positionen trianguliert. AoA-Systeme von Anbietern wie Quuppa haben in günstigen Setups Submeter-Ergebnisse gezeigt, punkten mit günstigen Tags und einem ausgereiften BLE-Ökosystem; jedoch sind Genauigkeit und Kalibrierung empfindlich gegenüber Funkreflexionen und Antennendesign.

Wi-Fi RTLS begann mit RSSI-Wärmekarten, hat sich aber mit IEEE 802.11mc/FTM „Round-Trip Time“ (RTT) weiterentwickelt, wodurch echte Distanzmessungen zu Access Points möglich sind. Mit drei oder mehr RTT-fähigen Access Points können Smartphones und Tags in optimierten Setups eine Genauigkeit von ein bis zwei Metern erreichen – unter Nutzung bestehender Infrastruktur, wobei die Unterstützung durch Access Points und Netzwerkkontrolle je nach Standort variiert. (8)

Vor diesem Hintergrund spielt die Chirp Technologie ihre Stärken dort aus, wo Funküberlastung, regulatorische Einschränkungen oder elektromagnetische Verträglichkeit Funk-basiertes RTLS erschweren. Ultraschall stört weder WLAN noch Bluetooth, wird von Wänden natürlich begrenzt (praktisch für Raumzonen) und kann mit sehr geringer Sendeleistung betrieben werden, was die Batterielaufzeit von Tags verlängert. Die chirpmodulierten Wellenformen helfen zudem, direkte Signalpfade von Echos zu trennen und verbessern so die Messstabilität in reflektierenden Innenräumen.

Zu den Herausforderungen gehören die Empfindlichkeit gegenüber Sichtverbindungen – weiche Barrieren wie Personen können den Schall dämpfen – sowie die Notwendigkeit, Temperatur- und Luftströmungseffekte zu kompensieren, um die Genauigkeit stabil zu halten. Eine sorgfältige Platzierung der Anker und eine Kalibrierung der Umgebung beheben die meisten dieser Faktoren, während moderne MEMS-Ultraschallsensoren die Integration sowohl auf der Anker- als auch auf der Tag-Seite vereinfachen. Für viele Einrichtungen, die zuverlässiges Submeter-Tracking ohne Funkprobleme suchen, bietet RTLS mit Chirp Technologie eine ausgewogene Kombination aus Präzision, Energieeffizienz und berechenbarer Signalbegrenzung – ein pragmatischer Ansatz für moderne Ortungssysteme.


 


 

FAQ: Chirp Technologie verstehen

Was genau ist Chirp technologie?

Die Chirp Technologie basiert auf dem Senden und Empfangen frequenzmodulierter Signale – sogenannter „Chirps“ –, deren Tonhöhe sich über die Zeit verändert. Durch die Messung der Laufzeit eines Chirps zum Ziel und zurück können Systeme Entfernungen, Geschwindigkeiten oder Positionen mit hoher Genauigkeit berechnen. Dieses Prinzip wird in Sonar-, Radar- und Ultraschallsensoren in zahlreichen Branchen eingesetzt.

Wo wird Chirp technologie verwendet?

Sie findet sich in einer Vielzahl von Anwendungen, darunter Echolote, Fahrzeugradar, Smartphones, Drohnen und industrielle Automatisierung. In den letzten Jahren ist die Chirp Technologie zu einem wesentlichen Bestandteil von Echtzeit-Ortungssystemen (RTLS) geworden und ermöglicht dort die präzise Indoor-Ortung von Assets, Werkzeugen und Personal.

WArum ist Chirp technologie besser als andere?

Im Gegensatz zu funkbasierten Systemen wie WLAN oder Bluetooth sind Chirp-Signale akustisch und damit unempfindlich gegenüber elektromagnetischen Störungen. Sie bieten auch in metallischen oder dicht besiedelten Umgebungen eine zuverlässige Genauigkeit, benötigen nur sehr wenig Energie und lassen sich leicht auf bestimmte Bereiche beschränken – was die Chirp Technologie besonders geeignet für Fertigungs- und Industrieumgebungen macht.


 

Resümee

In der Fertigung sorgt die Chirp Technologie für Klarheit und Kontrolle in einem Echtzeit-Lokalisierungsystem (RTLS), indem sie eine präzise, störungsfreie Verfolgung von Werkzeugen, Anlagen und Personal ermöglicht. Ihre ultraschallbasierte Grundlage liefert stabile Genauigkeit selbst in metallischen oder funkgestörten Umgebungen, in denen funkbasierte RTLS-Systeme oft an ihre Grenzen stoßen. Da Chirp-Signale energiearm sind und sich auf natürliche Weise auf bestimmte Zonen beschränken lassen, ermöglichen sie eine sichere, energieeffiziente Lokalisierung ohne gegenseitige Störungen zwischen Werksbereichen. Das Ergebnis ist eine verlässliche Positionierungsebene, die die Automatisierung von Arbeitsabläufen stärkt, die Einhaltung von Sicherheitsvorgaben verbessert und schlanke Prozesse unterstützt – und damit die Chirp Technologie zu einem überzeugenden Motor für intelligentere, transparentere Fertigungsprozesse macht.


Tauchen Sie tiefer in eines unserer Kernthemen ein:  RTLS System

 

Glossar

 

In der chirpbasierten Sensorik bezeichnet „Rauschen“ jede unerwünschte akustische oder elektrische Schwankung, die das empfangene Chirp-Signal überlagert. Chirp Systeme begegnen diesem Problem mit sogenanntem Matched Filtering (Pulskompression): Dabei wird das Signal zu einem schmalen Peak „zusammengeklappt“, während zufälliges Rauschen breit verteilt bleibt – was eine Verbesserung des Signal-Rausch-Verhältnisses (SNR) bewirkt, die ungefähr proportional zum Zeit-Bandbreiten-Produkt ist.

Praktische Grenzen ergeben sich durch Range-Sidelobes, Mehrwegeffekte und nicht-ideale Hardware; durch Fensterfunktionen (Windowing) lassen sich Sidelobes jedoch unter leichter Einbuße des SNR reduzieren. Eine detaillierte technische Behandlung des Themas findet sich in Skolniks Radar Handbook sowie im mmWave Chirp Guide von Texas Instruments. (9)

Quellen:

(1) https://www.lowrance.com/sonar-basics/ 

(2) https://invensense.tdk.com/news-media/tdk-to-acquire-chirp-microsystems-aiming-for-leadership-in-ultrasonic-sensing-solutions/ 

(3) https://www.mordorintelligence.com/industry-reports/ultrasonic-sensors-market 

(4) https://finance.yahoo.com/news/fish-finders-market-forecast-exceed-094500999.html 

(5) https://www.grandviewresearch.com/industry-analysis/automotive-radar-market 

(6) https://invensense.tdk.com/wp-content/uploads/2018/10/Introducing-Chirp-Ultrasonic-Time-of-Flight-Sensor-David-Horsley.pdf 

(7) https://ris.utwente.nl/ws/portalfiles/portal/479147399/ssrn-4470408.pdf 

(8) https://en.wikipedia.org/wiki/IEEE_802.11mc 

(9) https://ftp.idu.ac.id/wp-content/uploads/ebook/tdg/ADNVANCED%20MILITARY%20PLATFORM%20DESIGN/Radar%20Handbook.pdf 


Hinweis: Dieser Artikel wurde teilweise mit Unterstützung künstlicher Intelligenz erstellt, um den Textaufbau zu vereinheitlichen. Das Titelbild wurde von einer KI generiert.