| Written by Mark Buzinkay

Die Fertigungsindustrie entwickelt sich rasant weiter, und Unternehmen müssen mithalten, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Automatisierung bietet hierbei verschiedene Vorteile wie höhere Effizienz, verbesserte Produktqualität und Kosteneinsparungen. In diesem Beitrag werden jene Schritte erörtert, die Unternehmen anstreben sollten, wenn sie eine automatisierte Produktion einrichten wollen. 
Automatische Fertigung
 

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Den Aktuellen Zustand der produktion evaluieren

Vor der Umstellung traditioneller Fertigungsverfahren auf eine Industrie 4.0-konforme Fabrik ist es unerlässlich, den aktuellen Zustand der Produktionsabläufe zu erheben. Dazu gehört es, die bestehenden Prozesse und Systeme zu bewerten, Stärken und Schwächen zu ermitteln und Fragen zu stellen wie: Was kann automatisiert werden? Wo gibt es Möglichkeiten zur Verbesserung? Vielleicht ist dies ein guter Zeitpunkt für eine wertvolle Lektion - den Gemba-Spaziergang.

Um die aktuelle Situation besser zu verstehen, bietet es sich an, Interviews mit den Mitarbeitern zu führen, Aufzeichnungen und Berichte zu prüfen, eine Bestandsaufnahme der Maschinen und Anlagen vorzunehmen, Arbeitsabläufe zu bewerten, Sicherheitsprotokolle zu überprüfen und Qualitätskontrolldaten zu analysieren. Die Beantwortung dieser Fragen hilft bei der Festlegung realistischer Ziele für den Automatisierungsprozess und bei der Identifizierung von Bereichen mit ausreichendem Potenzial. Sobald diese Bewertung abgeschlossen ist, können Unternehmen mit der Planung des Übergangs zu einer automatisierten Produktion beginnen.

 

Passende Technologien identifizieren

Sobald die Fabrik bewertet und die Ziele festgelegt sind, können Unternehmen mit der Untersuchung potenzieller Technologien zur Automatisierung von Prozessen beginnen. Dazu gehört die Erkundung digitaler Lösungen wie Softwareprogrammierung, robotergestützte Prozessautomatisierung (RPA), künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen, die für den Betrieb von Nutzen sein könnten. Bei der Bewertung verschiedener Lösungen müssen auch Faktoren wie Kosten, Skalierbarkeit, Benutzerfreundlichkeit, Sicherheitsfunktionen, potenziell störende Elemente und Kundenservice berücksichtigt werden.

In dieser Phase des Projektes ist es auch hilfreich, sich mit Branchenexperten zu beraten, die wertvolle Einblicke in diverse Technologien geben können, mit denen sich bestimmte Fertigungsverfahren am besten optimieren lassen. Wenn man sich die Zeit nimmt, Lösungen zu erforschen, die auf die individuellen Bedürfnisse eines Unternehmens zugeschnitten sind, wird der Automatisierungsprozess auf lange Sicht effizienter und effektiver sein.

 

Festlegen eines budgets und klarer ziele

Sobald die gewünschten Technologien identifiziert sind, muss ein Budget für deren Anschaffung und Implementierung aufgestellt werden. Dabei müssen die Kosten für die Technologie und alle zusätzlichen Kosten für Installation, Schulung, Wartung und Reparaturen berücksichtigt werden. Außerdem müssen klare Ziele für den Einsatz dieser Technologien festgelegt werden, um deren potenziellen Nutzen zu maximieren.

Wenn beispielsweise die Schaffung eines automatisierten Systems, das eine gleichbleibende Produktqualität gewährleistet, das Hauptziel ist, dann sollten sich Unternehmen auf Investitionen in Lösungen konzentrieren, die die Genauigkeit verbessern und die Variabilität verringern. Durch die Festlegung messbarer Ziele vor der Investition in eine Automatisierungslösung können Unternehmen sicherstellen, dass die gewählte Technologie ihnen hilft, ihre Ziele zu erreichen und die Effizienz zu steigern.

 

Vorteile der Automatisierung und von Industrie 4.0

Zu den Vorteilen der  Automatisierung von Fertigungsprozessen (en) gehören höhere Produktivität, bessere Produktqualität, größere Genauigkeit, geringere Kosten und mehr Sicherheit. Die Automatisierung ermöglicht eine höhere Präzision der Produktionsprozesse und macht manuelle Arbeit überflüssig. Dies führt zu schnelleren Durchlaufzeiten und einer effizienteren Nutzung der Ressourcen. Investitionen in Automatisierungslösungen verringern auch die Ausfallzeiten aufgrund von Fehlern oder Störungen, da Maschinen weniger fehleranfällig sind als Menschen.

Darüber hinaus sind automatisierte Systeme mit fortschrittlichen Sicherheitsfunktionen ausgestattet, die Daten vor unbefugtem Zugriff und Cyber-Bedrohungen schützen. Durch die Integration der Automatisierung in den Fertigungsprozess können Unternehmen ihre Abläufe zukunftssicher gestalten und in einem sich schnell verändernden Markt wettbewerbsfähig bleiben.

Industrie 4.0 ist ein Begriff, der den Wandel hin zu mehr Automatisierung und Datenaustausch in der Fertigungstechnik beschreibt. Er spiegelt die Entwicklung traditioneller Fertigungsprozesse hin zu effizienteren, integrierten Systemen wider, die sich auf cyber-physische Technologie und miteinander verbundene "intelligente" Geräte stützen (lesen Sie dazu über RTLS Systeme). Dieser Wandel bietet Unternehmen zahlreiche Vorteile, darunter eine verbesserte betriebliche Effizienz, höhere Kundenzufriedenheit, Kosteneinsparungen, verbesserte Sicherheitsprotokolle und Zugang zu Echtzeit-Datenanalysen.

Mit Industrie-4.0-Technologien wie KI, maschinellem Lernen, Robotik-Prozessautomatisierung (RPA), Cloud Computing und Internet-of-Things-Geräten (IoT) können Unternehmen ihre Abläufe für maximale Produktivität bei minimalem manuellen Aufwand optimieren. Durch die Integration fortschrittlicher Technologien in den Produktionszyklus sind Hersteller in der Lage, Ausfallzeiten zu reduzieren und die Produktion zu steigern, was zu einer höheren Rentabilität führt. Darüber hinaus ermöglichen vernetzte Geräte den Unternehmen, ihre Abläufe in Echtzeit zu überwachen und potenzielle Probleme zu erkennen, bevor sie die Produktion beeinträchtigen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Automatisierung von Fertigungsprozessen zahlreiche Vorteile bietet, die Unternehmen dabei helfen können, auf dem schnelllebigen Markt von heute wettbewerbsfähig zu bleiben. Durch Investitionen in Technologielösungen, die auf die individuellen Bedürfnisse eines Unternehmens zugeschnitten sind, können Hersteller die betriebliche Effizienz und die Produktqualität verbessern und gleichzeitig die Kosten senken. Darüber hinaus bieten Industrie 4.0-Technologien noch weitere Vorteile, wie z. B. verbesserte Sicherheitsprotokolle und Datenanalysen in Echtzeit (siehe auch: Asset tracking RFID software). Die Nutzung dieser Fortschritte stellt sicher, dass Unternehmen an der Spitze der Innovation stehen und ihren Mitbewerbern auf lange Sicht voraus sind.

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Der offene Lokalisierungs-standard omlox

Omlox ist ein Open-Source-Lokalisierungsstandard, der ein universelles Ortungs- und Positionierungssystem für industrielle Geräte bietet. Er kombiniert digitale Karten, Funkfrequenzen und andere Technologien, um eine einheitliche Plattform zu schaffen, die in verschiedenen Branchen eingesetzt werden kann. Omlox ermöglicht es Geräteherstellern, schnell und einfach standortbezogene Produkte zu entwickeln, die in Echtzeit miteinander interagieren können.

Der Open-Source-Standard ermöglicht eine größere Interoperabilität zwischen verschiedenen Systemen, da sie über vordefinierte Protokolle kommunizieren können. Dies erhöht die Genauigkeit bei der Identifizierung des Standorts von Objekten und erleichtert Unternehmen die Verfolgung ihrer Anlagen in Echtzeit (lesen Sie hier mehr dazu: Echtzeit Lokalisierung bzw. RTLS Tracking). Außerdem trägt omlox dazu bei, die Kosten für die Implementierung standortbezogener Lösungen zu senken, da keine teure Hardware- oder Softwareintegration erforderlich ist.

Zu den weiteren Vorteilen von omlox gehören verbesserte Sicherheit und geringerer Wartungsaufwand. Darüber hinaus ermöglicht die Open-Source-Natur von omlox eine bessere Anpassung und Skalierbarkeit, was es zu einer praktikablen Option für jedes Unternehmen macht, das Objekte in Echtzeit verfolgen muss. So können Unternehmen schnell und ohne große Investitionen in zusätzliche Infrastruktur genaue Verfolgungssysteme einrichten und pflegen.

Insgesamt ist omlox eine leistungsstarke Technologie, die Unternehmen beim Übergang zu Industrie 4.0-Standards unterstützt, indem sie eine nahtlose Kommunikation zwischen digitalen Systemen ermöglicht. Mit seinem offenen Industriestandard gibt omlox Unternehmen die Flexibilität, ihre Produktionsprozesse anzupassen und die Effizienz zu maximieren, um der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein. Achten Sie bei der Auswahl einer Lösung für Industrie 4.0-Projekte darauf, dass Sie omlox-kompatible Systeme wie Asset Agent wählen.

 

Resumee

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Automatisierung traditioneller industrieller Verfahren und deren Umstellung auf einen Industrie-4.0-Standard von entscheidender Bedeutung ist, um im dynamischen Geschäftsumfeld von heute einen Wettbewerbsvorsprung zu behalten. Wenn sich  Unternehmen die Zeit nehmen, die aktuellen Prozesse zu bewerten, potenzielle Technologien zu untersuchen und einen klaren Plan mit messbaren Zielen zu erstellen, können sie diesen Übergang ohne hohe Kosten oder Unterbrechungen vollziehen. Auf diese Weise wird nicht nur die Effizienz gesteigert und die Produktqualität verbessert, sondern auch ein sicherer und kosteneffizienter Fertigungsprozess geschaffen, der den Geschäftsbetrieb über Jahre hinweg zukunftssicher macht.

Prozessoptimierung richtig einführenTauchen Sie ein in eines unserer Kern-Themen: RTLS System

Sources:

(1) https://gitnux.org/automation-in-manufacturing-statistics/

(2) https://omlox.com/

Anmerkung: Dieser Artikel wurde am 18.9.2024 aktualisiert




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Author

Mark Buzinkay, Head of Marketing